Advent im Erzgebirge - Jurypreis die "LORE"
Ein Preis für Kunsthandwerker
Im Rahmen der Veranstaltung "Advent im Erzgebirge" wird jährlich die LORE verliehen. Alle zugelassenen Kunsthandwerker können den Preis erhalten. Eine Fachjury wird unter allen eingesandten Arbeitsproben oder eingereichtem aussagekräftigem Bildmaterial nach folgenden Kriterien die Bewertung vornehmen:
- Gestaltungs- und Produktqualität
- Standgestaltung
- Qualität und Umfang einer möglichen Schauvorführung
Jury
- Rolf Büttner, Dipl.-Designer, Leiter der Volkskunstschule Oederan, Augustusburg
- Reinhard Kühn, Langjähriger Veranstaltungsleiter der Stadthalle Chemnitz und Initiator der Veranstaltung, Chemnitz
- Elvira Werner, ehemalige wiss. Mitarbeiterin sächsische Landesstelle für Museumswesen, Fachbereich Volkskultur, Chemnitz
- Claus Leichsenring, fachautor und Heimatforscher, Jahnsdorf/Erzg.
- Dr. Ralf Schulze, Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, Chemnitz
Jurypreis 2019

Holzgestalter Falk Mertens, Schlettau
Falk Mertens stellt zum dritten Mal in der Stadthalle Chemnitz aus. Seine aufwendige und sehr schöne Standgestaltung mit Drehleuchtern und Hängespinnen lockte zahlreiche Schaulustige an den Stand. Gemeinsam mit seiner Tochter fertigt er prächtig verzierte Deckenleuchter, die seit mehr als 150 Jahren zum Schmuck der heimischen Wohnräume im Erzgebirge gehören. Als frühe nutzbringende Leuchtelemente brachten sie Licht auch in jede erzgebirgische Bergmannsstube. Rund 187 Einzelteile werden für die Herstellung eines Leuchters benötigt. Der individuellen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt: verziert mit Holzperlen, kleinen Hängefiguren, stilisierten Blumen, Zapfen und Glocken erfordert diese zeit- und arbeitsaufwendige Fertigung ein besonderes Fingerspitzengefühl. Besucher konnten ihm bei seiner Schauvorführung auch über die Schultern schauen.
Falk Mertens stellt zum dritten Mal in der Stadthalle Chemnitz aus. Seine aufwendige und sehr schöne Standgestaltung mit Drehleuchtern und Hängespinnen lockte zahlreiche Schaulustige an den Stand. Gemeinsam mit seiner Tochter fertigt er prächtig verzierte Deckenleuchter, die seit mehr als 150 Jahren zum Schmuck der heimischen Wohnräume im Erzgebirge gehören. Als frühe nutzbringende Leuchtelemente brachten sie Licht auch in jede erzgebirgische Bergmannsstube. Rund 187 Einzelteile werden für die Herstellung eines Leuchters benötigt. Der individuellen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt: verziert mit Holzperlen, kleinen Hängefiguren, stilisierten Blumen, Zapfen und Glocken erfordert diese zeit- und arbeitsaufwendige Fertigung ein besonderes Fingerspitzengefühl. Besucher konnten ihm bei seiner Schauvorführung auch über die Schultern schauen.
Jurypreis 2018

Lebendiges Holz, Reiner Stöckel, Chemnitz-Einsiedel
Der Kunsthandwerker Reiner Stöckel aus Einsiedel fertigt Baum- und Tafelschmuck aus Holz. Das Besondere daran: Die filigranen Bäume und Blüten entstehen aus aufgedrehtem Fichtenholz. Diese faszinierende Technik bringt er auf wunderbare, unterhaltsame Weise insbesondere den jüngsten Besuchern an seinem Stand nahe, wenn er Kreisel und Mäuse aus Holzspänen entstehen lässt. Seit rund 16 Jahren gehört er als Aussteller mit seinem kleinen Handwerksbetrieb zu den Publikumsmagneten bei der Handwerksschau in der Stadthalle.
Der Kunsthandwerker Reiner Stöckel aus Einsiedel fertigt Baum- und Tafelschmuck aus Holz. Das Besondere daran: Die filigranen Bäume und Blüten entstehen aus aufgedrehtem Fichtenholz. Diese faszinierende Technik bringt er auf wunderbare, unterhaltsame Weise insbesondere den jüngsten Besuchern an seinem Stand nahe, wenn er Kreisel und Mäuse aus Holzspänen entstehen lässt. Seit rund 16 Jahren gehört er als Aussteller mit seinem kleinen Handwerksbetrieb zu den Publikumsmagneten bei der Handwerksschau in der Stadthalle.
Jurypreis 2017

Werkstätte Volker Füchtner, Seiffen
Markus Füchtner führt den Handwerksbetrieb in fünfter Generation. Der erste Nussknacker entstand in dieser Traditionswerkstatt in Seiffen. Seit 1744 stellt die Familie neben Nussknackern, auch Räucher- und Bergmänner, Engel sowie Dekorationsartikel und Spielwaren liebevoll in Handarbeit her. Die Fachjury begründete ihre Wahl mit der exzellenten künstlerischen Kombination aus traditionellen Produkten und Formen und moderner Präsentation. Die sorgfältig gearbeiteten Figuren konnten in einer Werkstattnachbildung bestaunt und erlebt werden. Gleichzeitig war zu erleben, wie die Produkte entstehen.
Markus Füchtner führt den Handwerksbetrieb in fünfter Generation. Der erste Nussknacker entstand in dieser Traditionswerkstatt in Seiffen. Seit 1744 stellt die Familie neben Nussknackern, auch Räucher- und Bergmänner, Engel sowie Dekorationsartikel und Spielwaren liebevoll in Handarbeit her. Die Fachjury begründete ihre Wahl mit der exzellenten künstlerischen Kombination aus traditionellen Produkten und Formen und moderner Präsentation. Die sorgfältig gearbeiteten Figuren konnten in einer Werkstattnachbildung bestaunt und erlebt werden. Gleichzeitig war zu erleben, wie die Produkte entstehen.
Jurypreis 2016

Holzschnitzerei Schmidt & Schaarschmidt, Schönfeld & Thum
Ingo Schaarschmidt und Jonas Schmidt fertigen in feinster Handarbeit bewegliche Schwibbögen, Lichterdreiecke, Buckelbergwerke sowie Heimatberge und stellen ihre Kunstwerke seit vielen Jahren in der Stadthalle Chemnitz aus. Sie überzeugten die Jury mit ihrem exzellenten künstlerischen Können und dem hohen erzgebirgischen Traditionsbewusstsein. Die Tradition des Bergbaues und die Heimatverbundenheit spiegeln sich in ihren einzigartigen Arbeiten wider. Sie genießen ein künstlerisches Alleinstellungsmerkmal.
Ingo Schaarschmidt und Jonas Schmidt fertigen in feinster Handarbeit bewegliche Schwibbögen, Lichterdreiecke, Buckelbergwerke sowie Heimatberge und stellen ihre Kunstwerke seit vielen Jahren in der Stadthalle Chemnitz aus. Sie überzeugten die Jury mit ihrem exzellenten künstlerischen Können und dem hohen erzgebirgischen Traditionsbewusstsein. Die Tradition des Bergbaues und die Heimatverbundenheit spiegeln sich in ihren einzigartigen Arbeiten wider. Sie genießen ein künstlerisches Alleinstellungsmerkmal.
Jurypreis 2015

Holzbildhauermeister Jesko Lange, Zschorlau
Jesko Lange überzeugte 2015 die Fachjury mit seiner einzigartigen Art des Schnitzens, dem hohen Niveau der Produktpräsentation und Vorführung des Handwerks. Bereits seit 25 Jahren beeindruckt Jesko Lange als Aussteller bei der Handwerksschau in der Stadthalle Chemnitz.
Jesko Lange überzeugte 2015 die Fachjury mit seiner einzigartigen Art des Schnitzens, dem hohen Niveau der Produktpräsentation und Vorführung des Handwerks. Bereits seit 25 Jahren beeindruckt Jesko Lange als Aussteller bei der Handwerksschau in der Stadthalle Chemnitz.
Jurypreis 2014

Zinngießerei Wolfgang Barthel, Freiberg
Im Jahr 2014 wurde erstmals der Preis in der Kategorie Kunsthandwerk verliehen. Die Fachjury wählte dafür die Freiberger Zinngießerei Wolfgang Barthel, die 1989 als Einmannbetrieb gegründet wurde und heute als Familienbetreib geführt wird, aus. Die Jury begründetet die Wahl mit dem hohen Niveau der Produktpräsentation und Vorführung des Handwerks. Firmenchef Wolfgang Barthel erklärte geduldig interessierten Besuchern die Herstellung und historische Entwicklung seines Handwerks. Nur wenige Kenner des erzgebirgischen Kunsthandwerks wissen, dass die figürliche Darstellung im Erzgebirge ihren Ursprung in der Zinnherstellung hatte.
Im Jahr 2014 wurde erstmals der Preis in der Kategorie Kunsthandwerk verliehen. Die Fachjury wählte dafür die Freiberger Zinngießerei Wolfgang Barthel, die 1989 als Einmannbetrieb gegründet wurde und heute als Familienbetreib geführt wird, aus. Die Jury begründetet die Wahl mit dem hohen Niveau der Produktpräsentation und Vorführung des Handwerks. Firmenchef Wolfgang Barthel erklärte geduldig interessierten Besuchern die Herstellung und historische Entwicklung seines Handwerks. Nur wenige Kenner des erzgebirgischen Kunsthandwerks wissen, dass die figürliche Darstellung im Erzgebirge ihren Ursprung in der Zinnherstellung hatte.
Jurypreis 2013
Manufaktur Klaus Kolbe, Seiffen
Die schon seit vielen Jahren bei der Veranstaltung präsente Manufaktur Klaus Kolbe konnte sich 2013 über die Auszeichnung für den besten Stand und besonders hochwertige Qualität der Ausstellungsstücke, dem Jurypreis der Stadthalle Chemnitz, freuen. Seit den 1990er Jahren fertigt der Familienbetrieb aus Seiffen kunstvolle historische Schwibbögen mit bergbaulichen Motiven und beweglichen Figuren in limitierten Ausführungen. Regelmäßig sorgen die bis ins kleinste Detail liebevoll gestalteten Lichterbögen für leuchtende Augen bei Groß und Klein.
Die schon seit vielen Jahren bei der Veranstaltung präsente Manufaktur Klaus Kolbe konnte sich 2013 über die Auszeichnung für den besten Stand und besonders hochwertige Qualität der Ausstellungsstücke, dem Jurypreis der Stadthalle Chemnitz, freuen. Seit den 1990er Jahren fertigt der Familienbetrieb aus Seiffen kunstvolle historische Schwibbögen mit bergbaulichen Motiven und beweglichen Figuren in limitierten Ausführungen. Regelmäßig sorgen die bis ins kleinste Detail liebevoll gestalteten Lichterbögen für leuchtende Augen bei Groß und Klein.
Preisträger der vergangener Jahre
- 2012 Fa. Volker Füchtner - Werkstatt alter Volkskunst
- 2011 Bäckerei und Konditorei Peuckert
- 2010 Lebendiges Holz - Reiner Stöckel
- 2009 Erzgebirgs Kunstwerkstatt Markl - Silvio Stibane (Publikumspreis)